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Tieren im Campingurlaub

Wenn man an Camper denkt, an Campingurlauber mit Wohnwagen, hat man sofort das Bild eines älteren Ehepärchens mit einem Hund im Kopf. Und ja, fast 75% der Camper haben einen Hund. Der Markt für Hundeartikel im Campingbereich ist riesig. Da schaffen es die Katzen nur auf knappe 5%, aber immerhin.

Was sollte man beachten?

Was sollte man genau beachten, wenn man sein kleinen tierischen Schatz mit auf Campingurlaub nimmt? Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen während der Fahrt eingehalten werden? Und auf was muss man auf Stellplätzen und Campingplätzen im speziellen achten? Wie sieht es mit Versicherungen auf Reisen aus und fallen auch Mautkosten an? Und zu guter Letzt, wo darf ich überall mit dem Hund hin? Über solche Dinge und viel mehr muss sich ein Neucamper, der vielleicht mit dem Gedanken spielt, einen Hund anzuschaffen, bedenken.

In diesem Beitrag soll es lediglich nur um die Sicherheit während der Fahrt gehen und worauf man allgemein beim Reisen mit Hund und Katz achten sollte. Während der Fahrt im normalen Auto, sollte der Hund hinten auf dem Rücksitz sitzen. Angeleint oder zumindest mit einem Trennnetz, das den Rücksitzbereich von dem vorderen Bereich trennt. Somit entstehen keine ungewollten Verletzungen der Tiere während einer ungewollten Vollbremsung.

Wie ist es aber bei einem Wohnmobil? Da ist es prinzipiell so, das das Tier im Wohnmobil nicht frei herumlaufen darf. Da ist auch eine Trennung des vorderen Bereiches notwendig. Nur das das kaum ein Camper macht. Alternativ sollte ein Körbchen im Fußraum angebraucht werden. Und so, das das Tier nicht unter die Steuerungspedale des Herrchens kommt. Oder eben auf den hinteren Plätzen angeleint auf dem Sitzpolstern oder in einem Körbchen unter dem Tisch. Alternativ auch eine Tiertransportbox. Da man während der Fahrt nicht unbedingt einen Wassernapf rutschfest montieren kann, empfiehlt es sich, öfters Pausen zu machen, sodass die Tiere fressen, trinken und das kleine Geschäftchen machen können, bevor die Fahrt wieder entspannt weitergehen kann.

Auf sein Tier zu schauen und es mit vielen Reisepausen zu verwöhnen, gehört zum Alltag des Reisens mit Tieren dazu und fördert nicht nur die Gesundheit unseres treuen Freundes, sondern auch unsere Alltagsgeschwindigkeit wird angenehm gedrosselt und wir können viel mehr das Reisen genießen.