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Sie sind Ersatz für Sofa und Sitzkissen, dienen als Ablage, Feldbett und Spielfläche für die Kinder: Auf Campingliegen kann man nicht verzichten. Campingliegen sind klappbar und damit handlich. Sie finden im Kofferraum genauso Platz wie auf dem Bollerwagen. Die Liegen werden in Park und Freibad gerne mitgenommen. Besonders praktisch ist die Campingliege mit Sonnendach. Denn sie ermöglicht ungestörtes Lesen, ohne dass die Sonne blenden würde. Nun sollte man aber nicht irgendwelche Campingliegen kaufen. Denn neben Liegekomfort und bequemem Aufbau spielen auch Robustheit und Packmaß, Gewicht und Wetterbeständigkeit eine wichtige Rolle. Wir erklären, worauf man achten muss!
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Die Campingliege ist Teil der Grundausstattung beim Campen: Sie darf unterwegs nicht fehlen. Aber warum nur beim Camping benutzen? Immerhin bietet eine gute Liege auch zu Hause im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse Komfort. Etwas größere, komfortablere Campingliegen können bei spontanen Übernachtungen zum Feldbett umfunktioniert werden. Besonders praktisch ist, dass die Liege im Handumdrehen zusammengeklappt wird.
Dann verschwindet sie im Keller, in der Garage oder hinter der Tür im Gartenschuppen. Je häufiger die Campingliege im Einsatz ist, desto robuster sollte sie gebaut sein. Eine feste Bespannung ist ein Muss, ideal sind mehrfache Nähte. Vor allem dann, wenn größere und schwerere Personen auf der Liege ruhen sollen, muss das Maximalgewicht beachtet werden. Campingliegen sind klappbar, und das klingt erst einmal nach einem einfachen Aufbau. In der Praxis steckt der Teufel jedoch im Detail. Deshalb schaut man sich den Klappmechanismus besser genauer an, bevor man sich entscheidet, Campingliegen zu kaufen.
Polster oder nicht? Die einfache Campingliege mit Sonnendach ist mit kunststoffbasiertem Textil bespannt. Aber es gibt auch Modelle, die mit dünnen Polstern ausgestattet sind. Das ist zwar komfortabler, aber nicht immer wetterfest. Auf das Packmaß wirkt sich so viel Luxus ebenfalls aus. Polster sind groß und bringen zusätzliches Gewicht mit. Andere interessante Extras wirken sich dagegen kaum auf Gewicht und Größe aus: Verstellbare Kopfteile, kleine Sonnendächer und Aufbewahrungstaschen machen die Liege zu einem beliebten Aufenthaltsort beim Campen.
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Luftmatratze, Isomatte und Strandtuch sind zwar auch toll, wenn man sich irgendwo hinlegen will. Aber in Sachen Komfort und Liegegefühl kommen sie an die Campingliege nicht heran. Denn die Campingliegen gleichen Unebenheiten besser aus als jede Luftmatratze. Da sie sich über dem Boden befinden, leiten sie Kälte und Feuchtigkeit auch nicht weiter. Unter der Liege ist Stauraum für Taschen, Rucksäcke, Bücher und Spielzeug . Das Zelt sieht mit einer Campingliege gleich viel aufgeräumter und größer aus. Wer schon einmal Spinnen aus dem Schlafsack angeln durfte oder eine Ameisenstraße auf der Luftmatratze hatte, weiß: Abstand zum Boden schützt vor unerwünschten Beischlafen. Der einzige Nachteil der Campingliege mit Sonnendach oder ohne ist die Größe. Da Campingliegen jedoch klappbar sind und die meisten Menschen mit Auto oder Camper in den Urlaub fahren, ist auch der nötige Stauraum bei der Anreise vorhanden.
Lange, breite Personen liegen auf langen, breiten Campingliegen erfahrungsgemäß angenehmer als auf kurzen, schmalen Liegen. Es gibt zwar keine Unterscheidung zwischen Liegen für Kinder, Jugendliche, Sonderbreiten oder Kurzgrößen (wie beispielsweise bei Kleidung). Aber die Liegefläche ist nicht genormt. Daher lohnt der Blick auf die Angaben des Herstellers. Bitte nicht verwechseln: Packmaß, Außenmaß aufgeklappt und Liegefläche sind drei verschiedene Maße!
Das Gewicht der auf der Liege ruhenden Person ist das eine Gewicht, das Gewicht der Campingliege selbst ist das zweite Gewicht. Die beiden stehen in keinem näheren Zusammenhang miteinander. Beim Kauf spielen sie trotzdem beide eine Rolle. Das Maximalgewicht gibt an, wie belastbar die Liege ist. Für Paare ist das genauso wichtig wie für Eltern mit Kind, denn die Liege soll nicht einfach zusammenbrechen. Zwischen 130 und 200 Kilogramm sollte die Liege aushalten. Erfahrungsgemäß nutzen Kinder und Hund die Liegen auch gerne als Trampolin. Das Gewicht der Klappliege selbst ist wichtig, wenn sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad transportiert wird. Wer eher opulent für den Campingurlaub packt, sollte bei Auto und Camper auf die zulässige Maximallast achten. Eine leichte Liege schlägt da kaum zu Buche, aber es gibt luxuriöse Modelle, die mehr wiegen.
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Andere sprechen von der Verarbeitung, wir nennen es Qualität. Die Campingliege mit Sonnendach steht im Urlaub eigentlich bei jedem Wetter draußen. Deshalb sollte sie bei standfest sein, Regen aushalten und unter starker Sonneneinstrahlung kühl bleiben. Entwickelt sich die mit dichtem Textil bespannte Aluliege bei kleineren Windböen zum Paraglider, ist das genauso ungünstig wie eine mit Polstern ausgestattete Liege, die sich nachts wie ein Schwamm voll Tauwasser saugt. Ein tiefer Schwerpunkt, luftdurchlässiger und atmungsaktiver Stoff sowie wasserdichte Polster müssen sein. Ideal ist es, wenn die Polster abnehmbar sind. Als Bespannung dient ein leichtes Kunststoffgeflecht, in dem sich der Wind nicht fängt. Sollte die Campingliege einen Regenguss abbekommen, trocknet so eine Bespannung sehr schnell und lässt das Wasser vor allem auch nach unten abfließen. Doppelt gearbeitete Nähte stellen sicher, dass nichts reißt.
Für den heimischen Garten reichen Campingliegen, die klappbar und mit Rollen versehen sind, aus. Zusammengefaltet sind die zwar immer noch so groß wie zwei Kästen Bier nebeneinander, aber das ist nicht weiter schlimm. Auf den Rollen kann das zusammengeklappte Möbelstück einfach bewegt werden. Wer dagegen Campingliegen kaufen will, die im Kofferraum mitgenommen werden sollen, wird mit so einem massiven Stück nicht glücklich. Unterwegs darf die Liege einfach nicht so viel Platz einnehmen. Daher sollte man beim Kauf auf das Packmaß achten.
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Der Aufbau von Zelt und Vordach ist schwierig genug – wer will sich da noch beim Aufstellen der Campingliege die Finger klemmen? Gute Campingliegen sind klappbar und verletzungsfrei in weniger als drei Minuten aufgebaut. Scharfe Kanten, ausgelutschte Scharniere und fummelige Steckmechanismen braucht wirklich niemand. Scharniere von hoher Qualität und ausgeklügelte, sichere (auch kindersichere) Campingliegen kaufen wir deshalb nicht beim Discounter, sondern zahlen gerne etwas mehr.
Das Thema wurde schon angeschnitten: Das Sonnendach ist nur eine Möglichkeit. Die Liegen können auch mit verstellbaren Kopfteilen oder verstellbaren Kopf- und Fußteilen ausgestattet sein. Getränkehalter, Halter für den Sonnenschirm und Ösen zum Befestigen eines Moskitonetzes sind genauso verbreitet wie eine angehängte Aufbewahrungstasche für Kleinkram oder ein halbes Bücherregal. Was davon Sinn macht oder keinen Sinn macht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Es reicht nicht aus, die Campingliege mit Sonnendach und anderem Zubehör nach dem Urlaub einfach in einen Plastiksack zu stopfen und bis zum nächsten Jahr in den Keller zu verbannen. Campingliegen kaufen wir nicht alle paar Jahre neu, sondern wollen sie möglichst lange verwenden. Deshalb sollte die Liege nach jedem Einsatz sorgfältig gereinigt werden. Erde, Sand, Staub und organisches Material hinterlassen Kratzer auf dem Alugestänge. Feuchtigkeit lässt das Aluminium oxidieren. Der textile Bezug und die Polster modern, wenn die Liege vor dem Verpacken nicht vollständig trocknen durfte.
Die Liege rundherum reinigen und trocknen lassen. Erst danach zusammenklappen. Idealerweise in einen vom Hersteller mitgelieferten Aufbewahrungsbeutel packen und Kühl und trocken lagern.
Die Campingliege ist klappbar, was das Vorhandensein von Scharnieren voraussetzt. Staub und Sand zerstören die Scharniere mit der Zeit. Wer häufig campt und seine hochwertige Liege lange nutzen will, pflegt vor allem die Scharniere. Wird die Campingliege für den Winter eingelagert, sollte sie vor Staub geschützt werden. Denn der setzt auch Scharnieren zu, die hin und wieder geschmiert werden. Kunststoffsäcke eignen sich zum Einlagern nicht so gut, denn sie sind meist luftdicht. Besser ist eine Hülle aus atmungsaktivem Material. Viele Hersteller legen inzwischen der Campingliege wie auch dem Campingstuhl so eine Aufbewahrungshülle (oft mit Tragriemen) bei.