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Sicherheit

Campingplätze sind gut gegen das Betreten von Unbefugten geschützt. Die Anlagen sind umzäunt, Personal wacht Tag und Nacht, die Eingangsbereiche sind häufig videoüberwacht. Aber ist Urlaub auf dem gut bewachten Campingplatz wirklich campen? Viele Menschen schätzen eher die Freiheit, mit Wohnmobil oder Wohnwagen durch die Lande zu ziehen, mal hier auf einem Parkplatz und mal dort auf einem offiziellen Stellplatz die Nacht zu verbringen.

Sicherheit

Und da gibt es dann weder Sicherheitspersonal noch Zäune oder Wachdienste. Für die Sicherheit ist jeder selbst verantwortlich. Gut, dass es die Campingalarmanlage gibt! Die Camping Alarmanlage kann mit einem Bewegungsmelder kombiniert sein. Und die Alarmanlage für das Wohnmobil hat 12V, erfordert also weder eine externe Stromversorgung noch sonstige Extras. Das ist wichtig, denn ab Werk sind nur wenige Wohnmobile mit so einer Anlage ausgestattet. Wer Wert auf Sicherheit legt, sollte also die Alarmanlage am Wohnmobil nachrüsten. Alternativ darf immer der Familien-Wachhund mit zum Camping kommen …

Einbrüche beim Camping - echt ein Thema?

Tatsächlich kommt es auf Campingplätzen immer wieder zu Einbrüchen. Dabei müssen die Einbrecher oder Einbrecherinnen nicht einmal von außerhalb kommen: Es kann sich dabei auch um andere Camper und Camperinnen handeln. Der Campingplatz mag zwar hinsichtlich Gemeinschaftsgefühl, Überschaubarkeit und manchmal sogar Aufbau an ein kleines, gemütliches Dorf erinnern. Aber die Sicherheit, die die Dorfgemeinschaft noch vor gut 50 Jahren bot, gibt es hier nicht. Anders als bei Uroma zu Hause gilt auf dem Campingplatz und überall sonst. Wenn Wohnwagen oder Camper verlassen werden, müssen die Fenster verschlossen sein. Dachhauben und Türen dürfen nicht offenbleiben, wenn der Camper unbeaufsichtigt ist. Türen immer abschließen und Nachbarschaftshilfe anbieten und einfordern. Benachbarte Camper und Camperinnen behalten ihre eigenen und die umliegenden Fahrzeuge immer im Auge.

Geldbörsen und Taschen bleiben nie im Wohnmobil oder im Wohnwagen liegen, sondern werden mitgenommen oder im Mietsafe untergebracht. Das Reisebudget sollte idealerweise nicht an einem Ort gebunkert, sondern versteckt auf mehrere Orte verteilt werden. Zusätzlich zu diesen eigentlich selbstverständlichen Maßnahmen ist der Einbau einer Alarmanlage ratsam. Campingalarmanlagen gibt es im Baumarkt, im Internet und sogar bei den Anbietern von Wohnmobilen und Campingbedarf. Der Einbau einer Campingalarmanlage ist einfach, das können die meisten Menschen selbst erledigen. Ideal ist es, wenn die Camping Alarmanlage einen Bewegungsmelder hat. Alternativ kann ein Näherungssensor Sinn machen, der im Infrarotbereich arbeitet. Fahrerhaus und Wohnraum sollten mit diesem Sensor überwacht werden. Allerdings sollte die Alarmanlage im Wohnmobil nachts ausgeschaltet werden (oder wenigstens der Sensor), denn sonst löst man selbst den Alarm aus.

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Camping Alarmanlagen

Drei verschiedene Technologien - alle gut

Die Alarmanlage für das Wohnmobil unterscheidet sich erst einmal nicht großartig von den Alarmanlagen, die früher in Wohnhäusern verbaut wurden: Kleine Sensoren sichern Türen und Fenster. Dabei handelt es sich um Kontaktsensoren, die bei Erschütterungen, starkem Rütteln oder Öffnen von angeschlossenen Türen und Fenstern einen Alarm auslösen. Das ist eine reine Campingalarmanlage. Soll die Camping Alarmanlage einen Bewegungsmelder haben, wird der außen am Wohnmobil oder am Wohnwagen angebracht.

Wie beim Bewegungsmelder vor der Haustür schaltet sich auch hier die Beleuchtung ein, wenn sich jemand nähert oder sich etwas Größeres bewegt. Das bedeutet konkret: Das Licht wird nicht angehen, wenn eine Ameise über den Boden krabbelt. Möglicherweise löst auch ein neugieriger Spatz noch kein Licht aus. Stromert dagegen eine Katze auf Mäusejagd in der Nähe des Wohnmobils herum, löst sie den Bewegungsmelder aus und wird unangenehm vom Licht überrascht. Für alles, was größer als die Katze ist, gilt das genauso. Verselbstständigt sich das Skateboard und rollt davon, kann das durchaus „Licht machen“. Infrarotsensoren funktionieren etwas anders: Sie reagieren auf die Körperwärme. Katze, Maus, Spatz und der Nachbarsjunge auf dem Weg zur Toilette werden also auf jeden Fall einen Alarm auslösen. Das Skateboard dagegen nicht, denn das strahl keine Körperwärme ab. Sollte der noch nicht ganz ausgekühlte Grill im Bereich der Infrarotsensoren stehen, löst der möglicherweise auch einen Alarm aus.

Alarmanlage am Wohnmobil verhindert keinen Einbruch

Mann kann nun trefflich darüber diskutieren, wie sinnvoll oder unsinnig eine Alarmanlage am Wohnmobil ist. Denn tatsächlich kann eine Campingalarmanlage keinen Einbruch verhindern. Sie schreckt durch den lauten Signalton vielleicht Einbrecher ab, die ihr Werk somit aufgeben. Aber auch das ist nicht sicher. Denn tatsächlich kommt es auch immer wieder vor, dass Wohnmobile trotz Alarmanlage leer geräumt oder gestohlen werden. Das lässt sich ganz einfach erklären: Viele Camper und Camperinnen haben feste Gewohnheiten. Und es sind bei Weitem nicht immer Gelegenheitsdiebe, die sich an einem Wohnmobil oder Wohnwagen zu schaffen machen. Oft beobachten diese Menschen das Fahrzeug über mehrere Tage und kennen dadurch die Gewohnheiten der Besitzer oder Besitzerinnen.

Es ist also völlig klar, ob und wie lange das Wohnmobil unbeobachtet ist, ob es mit einer Alarmanlage gesichert ist und wenn ja, mit was für einer Art von Alarm. Damit lässt sich die Alarmanlage auch umgehen oder außer Gefecht setzen – und die Wertsachen oder das ganze Wohnmobil sind weg. Eine andere Sache sind Alarmanlagen, die nicht einfach nur einen Ton auslösen, sondern den Alarm direkt an die Polizei weiterleiten. Bei einem stationären Gebilde (Wohnanlagen oder gewerbliche Immobilien) ist das durchaus üblich. Bei einem Wohnmobil oder Wohnwagen, die ständig woanders stehen, geht das nicht. Denn welche Polizeistation soll da zuständig sein? Das müsste nach jeder Fahrt eine andere sein. Deshalb ist die Alarmanlage für das Wohnmobil mit ihren 12V auch nicht darauf ausgelegt, den Alarm weiterzuleiten. Es bleibt beim lauten Alarmton, der hoffentlich die Einbrecher in die Flucht schlägt.

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Alarmanlagen sind Alltag

Weil heute fast jedes Fahrzeug mit einer mehr oder weniger lauten Diebstahlsicherung ausgestattet ist, kennen wir alle die Alarmsignale von Fahrzeugen. Sie tönen ständig irgendwo. Deshalb stellt sich die Frage: Bringt eine Camping Alarmanlage mit Bewegungsmelder überhaupt etwas? Ja und nein. Tatsächlich tönen Alarmsignale an Kraftfahrzeugen meist dann laut und deutlich, wenn die Besitzer oder Besitzerinnen im Umgang mit den Fernbedienungen noch nicht so firm sind. Es handelt ich häufig um Fehlalarme.

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Wer allerdings die Alarmanlage des eigenen Wohnmobils hört, wird vermutlich durchaus reagieren. Solange man sich in der Nähe (aber nicht unbedingt in Sichtweite) des Wohnmobils aufhält, kann die Alarmanlage dazu führen, dass man den Einbrecher oder die Einbrecherin stellt oder selbst die Polizei informiert. In diesem Fall ist die Campingalarmanlage also wirklich sinnvoll. Ob andere Menschen darauf reagieren würden, ist fraglich. Und noch etwas ist fraglich: Wie soll man überhaupt reagieren, wenn die Camping Alarmanlage oder der Bewegungsmelder Eindringliche melden? Einbrecher oder Einbrecherinnen selbst zu stellen ist eine schlechte Idee, denn diese Menschen sind unter Umständen gewaltbereit oder sogar bewaffnet. Man würde sich also selbst in Gefahr begeben. Besser wäre es, die lokalen Behörden zu informieren. Das setzt aber voraus, dass man ein Telefon griffbereit hat. Letztendlich sollte man sich bewusst sein, dass eine Alarmanlage für das Wohnmobil mit 12V nicht allzu viel leisten kann. Durchdringende Alarmsignale sind möglich, ein integrierter Bewegungsmelder oder ein Infrarotsensor können ebenfalls Sinn machen. Aber vor Einbruch schützt die Anlage nicht.

Besser als die Alarmanlage für das Wohnmobil mit 12V: Vorbereitet sein!

Im Ernstfall kann ein Einbruch vermutlich nicht verhindert werden. Aber die Anlage ist gut für das Gefühl: Man hat wenigstens etwas für die Sicherheit getan. Wer sich im Wohnmobil oder Wohnwagen unsicher fühlt, sollte sich aber nicht auf die Alarmanlage für das Wohnmobil mit 12V verlassen. Wichtig ist, sich mental auf Gefahrensituationen vorzubereiten. Das kann über einen Selbstverteidigungskurs geschehen oder über regelmäßiges Kampfsporttraining. Eine Trillerpfeife, ein Stockschirm, ein Metallkugelschreiber oder eine sehr helle Taschenlampe können zu Waffen werden – wenn man damit umgehen kann. Den Innenraum und den Eingangsbereich des eigenen Wohnwagens darf man auch mit Sicherheitskameras überwachen.

Allerdings dürfen Passanten und der öffentliche Raum davon nicht erfasst werden. Ein Smartphone ist auch immer gut: Die Nummer der lokalen Polizeidienststelle sowie der Notruf sollten eingespeichert sein. Die Campingalarmanlage ist dementsprechend nur ein Baustein von vielen, wenn es um die Sicherheit beim Campen geht. Ist die Camping Alarmanlage mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, kann das ebenfalls zur Sicherheit beitragen. Infrarotsensoren und Kameras sind weitere Bausteine. Aber letzten Endes kann auch die Alarmanlage für das Wohnmobil mit den 12V verzichtbar sein, wenn man sich sicher fühlt. Zum persönlichen Gefühl von Sicherheit tragen Kampfsporttraining, Selbstverteidigungskurs oder ein Hund als Begleitung unter Umständen mehr bei als die Alarmanlage für das Wohnmobil (die aber zumindest nicht schadet).

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