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Campingtische

Campingtische müssen immer und überall stabil stehen. Sie sollen groß genug sein für opulente Mahlzeiten, aber klein genug für den Kofferraum. Schnell aufgebaut und wetterfest, sind die klappbaren Tische draußen einfach praktisch. Aber worauf genau kommt es beim Kauf eines Campingtischs eigentlich an? Welche verschiedenen Arten von Tischen gibt es, und wie unterscheiden sie sich?

Campingtisch

Die Erfahrung zeigt: Campingtische werden nicht nur auf dem Campingplatz verwendet. Einmal gekauft, stehen die praktischen Tische bei Bedarf auch zu Hause zur Verfügung. Wird für Feierlichkeiten mit vielen Gästen ein zusätzlicher Tisch benötigt, ist der Campingtisch, klappbar und normalerweise dezent in einer Ecke gelagert, schnell aufgebaut. Auf Balkon und Terrasse und beim Grillen im Garten zeigt der Campingtisch, was er kann. In Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder Küche zeigt der Campingtisch als Beistelltisch, wie viel er auf wenig Raum leisten kann. Die Anforderungen an den Campingtisch müssen zwei gegensätzlichen Polen genügen: Einerseits sollte der Tisch so viel Komfort wie möglich bieten, andererseits muss er leicht und klein sein.

Was ist bei der Anschaffung von Campingtischen wichtig?

Bevor es an die technischen Details geht, muss klar sein, was der Campingtisch leisten soll. Steht der Tisch die meiste Zeit des Jahres im Camper und wird nur drei Wochen in den Sommerferien genutzt, darf er unter Umständen etwas größer und schwerer ausfallen. Soll der Campingtisch dagegen regelmäßig zum Angeln mitkommen, wird wenigstens einmal im Monat benötigt und muss in den Kofferraum passen, ist das schon etwas schwieriger. 

Der Campingtisch im Koffer ist groß genug für bis zu vier Personen, Sitzgelegenheiten sind inklusive. Ein Campingtisch kann aber auch größer ausfallen. Sitzgelegenheiten sind dann nicht vorhanden. Dafür eignet sich so ein Campingtisch als Beistelltisch hervorragend. Wichtige Fragen, die sich jeder vor dem Kauf stellen sollte. Wie viele Personen sollen an dem Tisch Platz finden? Wie wird der Tisch transportiert? Wie häufig soll er verwendet werden Welche Extras sollen am Tisch vorhanden sein?

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Ausstattung: Was muss dran sein, was nicht?

Extras sind praktisch. Einige Tische erlauben die Einstellung auf verschiedene Höhen, sodass aus dem hohen Esszimmertisch im Handumdrehen ein niedriger Beistelltisch wird. Der Tisch im Koffer hat oft integrierte Sitzflächen. Manchmal gehört ein Steckmechanismus für den Sonnenschirm in der Tischmitte auch dazu. Netze unter der Tischplatte sind willkommener Stauraum.

Campingtisch im Koffer

Ein Campingtisch muss transportiert werden. Das ist gar nicht so einfach, denn die Tische haben Gewicht. Gleichzeitig muss sich so ein Tisch gut lagern lassen, sollte vor Staub und Schmutz geschützt sein. Vor allem der empfindliche Klappmechanismus darf nicht einstauben. Findige Hersteller sind auf die Idee gekommen, die Tischplatte als Außenschalen eines Koffers zu gestalten. Innen liegt nicht nur der Klappmechanismus, sondern auch die Sitzgelegenheit. Und zwar mehr als eine. Vier kleine Sitzflächen oder zwei schmale Sitzbänke werden fest mit dem Tisch verbunden und bilden zusammen mit einem ausgeklügelten Gestänge den Unterbau des Tischs. 

Campingtisch

Der Campingtisch im Koffer hat ein etwas höheres Gewicht. Dafür sind die „Stühle“ gleich dabei. Der Aufbau ist etwas komplexer als beim klappbaren Modell. Besser geht es mit zwei Personen. Während der Campingtisch klappbar flach ausfällt, ist der Koffer etwas dicker. Der benötigte Stauraum ist nicht zwangsläufig größer (denn die Sitzgelegenheiten sind schon dabei), aber er hat andere Proportionen.

Kleiner Campingtisch als Beistelltisch

Besonders leichte Campingtische sehen fast aus wie Beistelltische. Sie sind niedriger als ein Küchentisch und bieten weniger Ablagefläche. In manchen Fällen ist die Tischplatte nicht massiv gestaltet, sondern besteht aus aufgespanntem Textil. Unter dieser Textilbahn befinden sich Ablagekörbchen für Geschirr und Besteck oder andere Gegenstände. Der Campingtisch ist nicht nur Beistelltisch, sondern will in diesem Fall als ultraleichte Variante auch beim Trekking und bei längeren Wanderungen dabei sein. Zusammengefaltet nehmen diese Tische nur wenig Raum ein, außerdem sind sie sehr leicht. Manche Hersteller bezeichnen sie als Reisetische, andere als Falttische. Gemeint ist jeweils das Gleiche. Diese Tische tragen keinen 20-Liter-Topf mit Gulaschsuppe, so viel hält die textile Bespannung nicht ohne Schaden zu nehmen. Als Ablage für einen Teller, einen Laib Brot und ein Stück Käse reicht es. Der Aufbau ist nicht so einfach wie beim klappbaren Campingtisch.

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Worauf sollte man beim Kauf der Campingtische achten?

Größe und Form

Ist man alleine oder zu zweit unterwegs, kann ein kleiner Tisch völlig ausreichen. Mehr Personen bedeuten, dass entweder mehrere Tische benötigt werden, oder dass der Tisch größer sein muss. Welche Version man bevorzugt, hängt von der Stabilität, Standfestigkeit und Größe der Campingtische ab, aber auch vom vorhandenen Platz und den Transportmöglichkeiten. Gängige Maße liegen zwischen 50 cm x 48 cm x 60 cm (Breite x Tiefe x Höhe) und 185 cm x 70 cm x 80 cm. Übrigens hat man auch immer die Wahl zwischen rechteckigen und quadratischen Tischen. Ist der Campingtisch klappbar, fällt er häufig rechteckig aus, während der Campingtisch im Koffer oft quadratisch gestaltet ist.

Campingtisch

Gewicht, Packmaß und Klapptechnik

Gewicht und Packmaß hängen von der Größe des Tischs ab. Aber auch das Material des Tischs spielt eine Rolle. Massive Tischplatten und Stahlgestänge sind schwerer und größer als Alugestänge und textile Bespannung. Extras wiegen auch mehr. Kleine und leichte Tische für Camping und Trekking wiegen unter 2 Kilogramm, während das Gewicht nach oben nicht begrenzt ist. Das können gut 18 Kilogramm oder mehr sein – für Wanderungen ist so ein Tisch nicht geeignet.

Manche Tische bestehen aus einer Platte und übereinander geklappte Beine. Andere haben einen komplexen Mechanismus mit sich überkreuzenden Streben unter der Platte. Komplexer sind Tische, die als Koffer transportiert werden können. Der Klappmechanismus hat Einfluss auf die Stabilität des Campingtischs und den Komfort beim Aufbau. Denn einzeln verstellbare Beine sind bei abschüssigem oder unebenem Untergrund sehr praktisch. Bügel sind mit zwei Handgriffen ausgeklappt.

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Verschiedene Materialien

Aluminium ist beim Campingtisch, ob als Beistelltisch oder Haupttisch spielt keine Rolle, das Material der Wahl. Das Leichtmetall wird in erster Linie für das Gestänge verwendet. Es gibt jedoch auch Campingtische, die komplett aus Aluminium gefertigt sind. Tischplatten bestehen bei den edleren Varianten aus Holz oder Bambus, bei den kostengünstigeren Tischen aus Kunststoff. Für den Campingtisch im Koffer werden diese Materialien auch für die Sitzflächen genutzt. Tische mit textiler Bespannung sind extrem leicht, aber entsprechend wackelig. Eine volle Tasse Kaffee würde man da nicht einfach abstellen. Jedes Material hat Vor- und Nachteile.

Aluminium ist witterungsfest, stabil, unempfindlich und heizt sich in der Sonne extrem auf.  Dagegen ist Bambus sehr stabil und trotzdem flexibel. Witterungsfest, umweltfreundlich (schnell nachwachsender Rohstoff) und meist als Tischplatte aus Bambus mit einem Alugestänge kombiniert, Campingtisch ist klappbar oder im Koffer. Und zu guter letzt Holz. Es ist leichter als Bambustische. Meist als Holzplatte mit Alugestänge kombiniert. Sowohl als Campingtisch klappbar als auch als Campingtisch im Koffer erhältlich und abhängig von der Holzsorte und der Behandlung mehr oder weniger witterungsbeständig und umweltfreundlich.

Campingstühle aus Kunststoffe

Kunststoffe sind pauschal schwierig zu beurteilen, weil jede Polymer-Mischung andere Eigenschaften hat. Die Hersteller führen oft nicht genau auf, welches Material sie verbaut haben. Einige Kunststoffe sind hitzeempfindlich und verformen sich bei Temperaturen über 70 Grad Celsius. Dann sollte kein heißer Topf auf der Tischplatte stehen. Andere Kunststoffe bleichen in der Sonne sehr schnell aus oder werden unter UV-Strahlung spröde. Diese Tische sind dann nur bedingt witterungsfest. Ein Campingtisch, der Beistelltisch ist und keine höheren Belastungen erfährt, darf aus Kunststoff bestehen. Schwere Töpfe sollte man da aber nicht abstellen, denn Kunststoff ist nicht bruchfest. Bei textil bespannten Tischen besteht die Tischplatte aus Kunststofffasern, die zu Stoffen verwebt wurden. Wie wasserfest und hitzebeständig oder UV-resistent der Campingtisch ausfallen soll, hängt von der Verwendung ab.

Campingtisch braucht gut verpackt weniger Pflege

Ein Campingtisch muss auch gepflegt werden. Dazu gehört, dass nach jedem Einsatz Schmutz schonend abgewischt wird, eingepackt werden nur trockene Tische. Bei längerer Lagerung muss der Campingtisch vor Staub, hoher Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen geschützt sein. Da ist der Tisch im Koffer klar im Vorteil. Tische aus Holz benötigen gegebenenfalls etwas mehr Pflege.

Camping Pflege

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